Licht ins Dunkel - Auftakt-Gala, ORF-Zentrum, 01. Dezember 2004

Toni und Peter beim Lied von 'Lisa' Toni und Peter beim Lied von 'Lisa'

Das Lied wurde komplett live gesungen und gespielt, eine Rarität im Fernsehen...

Barbara Stöckl freute sich ehrlich über diesen Beitrag!


Barbara Stöckl wird während der Darbietung von Lisa Bric an der Hand genommen, dabei singt Lisa noch lautstark mit!

Der ganze Abend (incl. Wien-Besuch) war für Lisa und Bluatschink ein ganz besonderes Erlebnis!!!

Herzlichen Dank an Barbara für die Einladung! Ein 'saggrisches Donkschea' auch an Lisa und ihre Eltern.

(c)Bilder: ORF

Barbara Stöckl wird während der Darbietung von Lisa an der Hand genommen, dabei singt sie lautstark mit!

Udo Jürgens, Bundespräsident Heinz Fischer mit Gattin, Christl Stürmer + Papermoon v.l.n.r.: Udo Jürgens, Bundespräsident Heinz Fischer mit Gattin, Christl Stürmer + Papermoon

Diese und viele mehr haben sich in den Dienst der guten Sache gestellt.

 
Eine Million Euro für behinderte und Not leidende Menschen in Österreich

Zum 26. Mal fand am Mittwoch, dem 1. Dezember 2004, der große Fernsehauftakt für "Licht ins Dunkel" im ORF statt. Erstmals präsentierte Barbara Stöckl die 115-minütige Live-Sendung in ORF 2, "Ist da jemand? - Ein Benefizabend für 'Licht ins Dunkel'". Durchschnittlich 760.000 Zuschauer verfolgten die Sendung, die damit einen nationalen Marktanteil von 30 Prozent erreichte.

1.000.015,71 Euro betrug das eindrucksvolle Spendenergebnis der Abendshow zum Fernsehauftakt der diesjährigen Kampagne. Mehr als 4.500 Österreicherinnen und Österreicher haben beim Auftakt der Aktion mitgemacht und ihre Spende zu Gunsten behinderter Kinder und Not leidender Menschen bekannt gegeben. Zahlreiche Unternehmen haben sich wieder in den Dienst der guten Sache gestellt und die Aktion unterstützt. Stellvertretend dafür kamen vier Großspender ins Studio, überreichten Barbara Stöckl ihre Spendenschecks und stellten "ihre" Projekte vor.

Zeichen der Solidarität setzen

Der Schirmherr der Aktion, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, war mit seiner Gattin Margit zu Gast in der Sendung. Beide versahen anschließend auch "Dienst" an den Spendentelefonen. Fischer zeigte sich beeindruckt: "Dies ist eine schöne Aufgabe, die ich von meinem Amtsvorgänger Dr. Thomas Klestil sehr gerne übernommen habe. Es ist nicht eine Pflicht, sondern etwas, das mir viel Freude macht. Es ist wichtig, dass es ein möglichst umfassendes und komplettes Sozialsystem in unserem Land gibt. Dafür muss es die gesellschaftliche Verantwortung geben - aber es muss auch private Initiativen wie 'Licht ins Dunkel' geben, die dort ansetzen, wo die soziale Decke allein weniger wärmt." Margit Fischer: "'Licht ins Dunkel' ist auch ein Zeichen dafür, dass die Solidarität in Österreich noch einen Wert hat. Zugleich ist es aber auch ein Auftrag, dass wir die Verantwortung für unsere Mitmenschen ernst zu nehmen haben."

Wofür "Licht ins Dunkel" steht

Im Mittelpunkt des Benefizabends, der heuer mit weniger Glanz und Glamour, dafür mit mehr journalistischer und emotionaler Berichterstattung zeigen wollte, wofür "Licht ins Dunkel" steht, standen die Schicksale der Menschen, denen die Hilfe zugute kommt. Einfühlsame Reportagen zeigten beispielhafte Projekte, die in jedem Bundesland betrieben werden. Auch die Großspender waren heuer nicht nur Überbringer von Spendenschecks, sondern haben selbst einen Tag in einer der vielen hundert Behinderteneinrichtungen und mit den Menschen dort verbracht. Sie berichteten im Fernsehstudio von ihren Erfahrungen und darüber, was behinderte und nicht behinderte Menschen voneinander lernen können. Barbara Stöckl: "Jede Spende zählt doppelt: Sie hilft helfen und gibt jenen Hoffnung, die besonderer Unterstützung und Förderung bedürfen."

Prominente im Dienst der guten Sache

Zahlreiche Künstler und Prominente haben sich wieder in den Dienst der Hilfsaktion gestellt und versahen gemeinsam mit den Gardesoldaten des österreichischen Bundesheeres unentgeltlich Dienst an den Spendentelefonen: Gertrude Aubauer, Wolfgang Böck, Prof. Rudolf Buczolich, Christian Clerici, Elisabeth Engstler, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und seine Frau Margit, Christoph Feurstein, Erwin Fischer, Nora Frey, Eva Fuchs, Waltraut Haas, Alexandra Hilverth, Frank Hoffmann, Karl Hohenlohe, Andreas Jäger, Inge Klingohr, Marika Lichter, Marianne Mendt, Sabine Petzl, Heilwig Pfanzelter, Jenny Pippal-Kralik, Wolfram Pirchner, Karl Ploberger, Herbert Prohaska, Martina Rupp, Birgit Sarata, Jeannine Schiller, Dorian Steidl, Claudia Stöckl, Christl Stürmer, Elke Winkens, Kristina Sprenger und viele andere mehr. Telekom Austria sorgte mit einem hochmodernen Callcenter mit 170 Telefonplätzen wieder für das reibungslose Funktionieren der Spendenannahmen.

Die Publikumslieblinge Armin Assinger, Sepp Forcher, Peter Resetarits, Helmut Pechlaner, Hannelore Veit, Ingrid Thurnher und Barbara Karlich gewährten Einblick in ihre persönlichen Weihnachtserinnerungen, erzählten, wie sie Weihnachten im Kreis ihrer Liebsten feiern und was ihnen die schönste Zeit im Jahr bedeutet.

Für das künstlerische Programm sorgten die großen Stars der heimischen Musikszene: Udo Jürgens ("Es werde Licht"), Christina Stürmer ("Weißt du, wohin wir gehen?"), Papermoon ("The Day before Christmas"), Bluatschink ("Lisa") und Rainhard Fendrich mit seinem brandneuen Song "Schlaf mit dein' Herzschlag ein". Ein besonderes Highlight: Die Moderatoren der ORF-Sendung "Willkommen Österreich" stellten in einem Medley aus Weihnachtsliedern ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis.

Ein großes Dankeschön für einen gelungenen Auftakt

Die Geschäftsführerin des Vereins "Licht ins Dunkel", Christine Tschürtz-Kny, betonte bei der Verkündung des Spendenergebnisses: "Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass wir die Projekte und die Menschen, die wir einmal begonnen haben zu unterstützen, auch weiter begleiten, bis sie unserer Hilfe nicht mehr bedürfen. Wir haben mit dem heutigen Start der Aktion eine Million Euro überschritten. Das ist ein tolles Ergebnis, für das wir dankbar sind. Ich sage allen Österreicherinnen und Österreichern ein großes Dankeschön." Jörg Ruminak, ORF-Leiter der Aktion: "Es ist nicht immer das Ziel, neue Rekorde aufzustellen oder Erster zu sein. Wir haben heute einen gelungenen Start der Aktion 'Licht ins Dunkel' gehabt, und unser Anliegen war es auch, dass man die besondere Situation der behinderten oder Not leidenden Mitmenschen in unserem Land erklärt. Es war ein langer Weg von der Isolation in die Integration - und die Menschen in diesem Land haben wieder einmal gezeigt, wie wichtig es ist, dabei zu sein. Mit ihrer Spende haben sie mitgeholfen, dass wir diesen Weg auch heuer wieder gemeinsam ein Stückchen weiter fortsetzen können."
 

 

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