Bluatschink - Benefiz - Ritter Rüdiger hilft Straßenkindern in Bolivien

Bluatschink
Alalay - Strassenkinder in Bolivien  
 

'Ritter Rüdiger' hilft Straßenkindern in Bolivien

 
Auch die heurige (2006/07) Schul- & Kindergartentournee mit 'Ritter Rüdiger' wird wieder für bedürftige und in Not geratene Kinder eine Spendenaktion beinhalten.

Jetzt schon ein 'herzliches Dankeschön' an alle Lehrer & Schüler, vor allem aber an alle Eltern, die mit Ihrer Bestellung € 10,- jeder CD ('Ritter Rüdiger', 'Breitmaulfrosch' & '10 Jahre') für die Schwächsten unserer Gesellschaft zur Verfügung stellen.

Der grösste Dank gebührt allerdings den Initiatioren der Aktion, die mit viel Idealismus den Kindern in Bolivien ein Stück 'Hoamat' geben!

Nachfolgend das Sammel-Bestellformular zum herunterladen und ein paar Infos zur Verwendung der Spenden.
Bestellformular (pdf 2,6 MB) ... ('Öffnen & Drucken' oder mit rechter Maustaste 'Ziel speichern unter...')  

"Glücklich die, die mir helfen, einen Platz in meinem eigenen Land zu finden" (Zitat eines Straßenkindes)

A L A L A Y

Alalay - Strassenkinder in Bolivien

Alalay - Strassenkinder in Bolivien

Alalay - Strassenkinder in Bolivien

Alalay - Strassenkinder in Bolivien
WAS BEDEUTET ALALAY:

Das Heim Alalay ist eine private Organisation ohne Absicht auf Profit. Das Wort "ALALAY" stammt aus der Aymara-Sprache und bedeutet: "Mir ist kalt". Der Sinn des Projektes ist, das Los von Straßenkindern zu verbessern und gemeinsam positive Lebensperspektiven zu finden.

PROJEKTE:

ALALAY erarbeitet in 3 Etappen Zukunftschancen mit Straßenkindern, die alle Familienbindungen verloren haben:
1.) Annäherung an Straßenkinder, Entwicklung von Vertrauensbildung
2.) Eingliederung der Kinder in das ALALAY-Heim, integrierende Unterstützung, reintegrierende Maßnahmen, wie Rückführung in geregelten Schulbesuch und in den Familienverband (falls vorhanden)
3.) Ausbildung zu Berufen, z. B.: Tischler, Bäcker, SchneiderInnen, StrickerInnen,...

Das ALALAY-Haus Pisagua im Stadtzentrum ist rund um die Uhr geöffnet, um Kindern die Freiheit zu geben, zu kommen und zu gehen und Rechte und Pflichten zu erlernen.

GESCHICHTE:

Die Anfänge gehen auf die Fürsorge und die Liebe zu Straßenkindern von Claudia Gonzales-Moreno, einer Architekturstudentin, in den Dezember 1990 zurück. Beginn der Organisation von nächtlichen Treffen mit Straßenkindern, die in Baumkronen der Bäume des Zoos und auf den Friedhöfen übernachteten.
Organisation von sportlichen Aktivitäten, Gesprächen und kleinen Mahlzeiten, Aufbau von Vertrauen. Erste Freundschaften entwickeln sich.
Miete eines Hauses für die Straßenkinder in La Paz-Pisagua 653 im Juli 1993.
1995 stellt die Stadt La Paz für die Dauer von 10 Jahren ein Haus für die Straßenkinder und das Projekt ALALAY gratis zur Verfügung. Adresse: Calle Jimenez Graneros 649. Räume werden adaptiert: 2 Schlafzimmer, Küche, Bad, WC und Duschen.
Cecilia und Walter Witzany knüpfen 1995 erste Kontakte zu ALALAY. Ein verregnetes Musik-Openair in Grünau im Almtal, bei dem Walter Witzany moderiert hat, war der Anfang in Österreich. Der Veranstalter spendete 7.000,-- Schilling mit dem Vermerk "Walter, mach damit was für Kinder in Südamerika". Weitere Spendenaktionen laufen an.

Im Dezember 1996 wird zum ersten Mal mit österreichischem Spendengeld eine Tischlerei mit dem Ziel: Berufsausbildung für ehemalige Straßenkinder im Haus Calle Jimenez, eingerichtet. Im März 1997 werden Näh- und Strickmaschinen gekauft, um auch für Mädchen die Berufsaussichten zu verbessern. 1997 haben drei Norweger für das Projekt ALALAY 10.000 m² Baugrund am südlichen Stadtrand von La Paz zum Bau eines Kinderdorfes zur Verfügung gestellt.
Mit Spenden aus Bolivien und Österreich wird mit dem Bau eines Kinderdorfes begonnen. Als professionelle Architektin hat Claudia Gonzales-Moreno sowohl das Kinderdorf, als auch sämtliche darin befindlichen Häuser selbst geplant und entworfen. Ebenso liegt die gesamte Bauaufsicht in ihren Händen.
Weitere Werkstätten werden eingerichtet, eine Bäckereiausrüstung (Bäckerei- maschinen, Öfen etc.) und weitere 20 Betten werden gekauft. 1998 wird der Strom im Kinderdorf La Paz-Huajchilla eingeleitet. Das Kinderdorf wird vor Weihnachten 1998 fertiggestellt und von den Straßenkindern bezogen. 1999 werden weitere Werkstätten gebaut (Textil und Keramik).
Der Bau eines Hauses für Mädchen wurde im März 2000 vollendet. Ein weiteres Haus wurde noch im Jahr 2000 fertiggestellt. 16 Kinder sind vor Weihnachten 2000 dorthin übersiedelt. Eine kleine Bibliothek wird eingerichtet. Mit Spendengeldern wird eine Computeranlage gekauft und installiert. Die Finanzierung einer Brücke erfolgte mit oberösterreichischen Spendengeldern aus dem Welser Raum. Der Bau der Brücke wurde begonnen, um das Kinderdorf an das Straßennetz anzubinden. Vorher wurde alles über Holzbretter in das Kinderdorf getragen.
5 Lehrkräfte (Metall-Mechaniker, Schneiderei, Tischlerei, Bäckerei und Landwirtschaft) werden mit Spendengeldern der OÖ. Landesregierung engagiert.
Ein Garten für Gemüse und Kartoffel wird angelegt - die Kinder lernen die Liebe zur Natur.
Im Mai 2001 wird in El Alto (Flughafen von La Paz) ein Haus für Straßenkinder adaptiert. Dort werden 30 Kinder im Haus ständig und ca. 70 Kinder auf der Straße betreut. El Alto ist seit einigen Jahren eine eigenständige Stadt, in der es viele Straßenkinder gibt.
Inzwischen gibt es viele Aktivitäten wie Operettenkonzerte, Geburtstags- und Pensionsfeiern, Tanzveranstaltungen, Bücherflohmärkte, Weihnachtsmärkte etc., deren Ziel es ist, das Projekt ALALAY finanziell zu unterstützen.
20 Computer, ein Geschenk des Landes OÖ. werden im August 2003 von DHL gratis nach La Paz geflogen und an die Kinderdörfer La Paz und Santa Cruz weitergeleitet. Eine Wäscherei mit Waschmaschinen für das Kinderdorf in La Paz wird eingerichtet und 1000 m2 Grund zur Erweiterung des Kinderdorfes werden angekauft.
Der Bau eines zweiten Kinderdorfes in Santa Cruz wurde im Mai 2001 begonnen; das erste Haus ist mit Spendengeldern aus Österreich bereits fertig. Das zweite Haus wurde im Frühjahr 2002 fertiggestellt.

Im Mai 2002 erfolgte der Spatenstich eines weiteren Hauses im Kinderdorf in La Paz. Dieses wurde im Juni 2003 von 24 Kindern bezogen u. im August 2003 mit einer Reisegruppe von Linzern im Kinderdorf offiziell auf den Namen "HAUS LINZ/Austria-CASA LINZ" getauft. Die Finanzierung erfolgte aus dem Erlös von 2 Bücherflohmärkten, diversen flohmarktintegrierten Aktivitäten u. attraktiven Spenden aus der Linzer Wirtschaft und Politik.
Im August 2002 war Spatenstich eines dritten Hauses im Kinderdorf in Santa Cruz. Die Fertigstellung dieses aus Linz finanzierten Hauses erfolgte im Sommer 2003, wurde von 24 Kindern bezogen u. im August 2003 mit einer Linzer Reisegruppe im Kinderdorf offiziell auf den Namen "HAUS LAND OBERÖSTERREICH/Austria-CASA ALTA AUSTRIA" getauft.
Das "Kiwanis-Haus Austria" im Kinderdorf in Santa Cruz, Eröffnung im März 2005.
Das Haus "Mükisch" im Kinderdorf Santa Cruz, berührende Eröffnung im März 2005.
Das Haus "St. Valentin" Kinderdorf Santa Cruz wurde im Juli 2005 eröffnet.
Das Haus "Wels" im Kinderdorf Santa Cruz ist in Vorbereitung, die Eröffnung erfolgt im Frühjahr 2007.
Mit dem Erlös des dritten und vierten ALALAY-Bücherflohmarktes wird die Adaptierung eines Hauses zum Sozialhaus "Casa Brigitte" begonnen - in diesem Haus sollen ein Gemeinschaftsraum, eine Küche mit Nebenräumen, eine Bibliothek und eine Wäscherei entstehen. Eröffnung im Frühjahr 2007.
Eine Kampagne zur Errichtung eines ORF-Radio OÖ. Hauses begann am 25. Februar 2004 und wurde am 6. April 2004 mit einem Ergebnis von € 55.000,-- beendet. Der Spatenstich des 1. ORF-Radio OÖ. Hauses wurde im April 2004 von Frau Cecilia Witzany im Kinderdorf Huajchilla/La Paz durchgeführt, die Eröffnung ist für 2007 geplant.
In Santa Cruz ist die Ausrüstung einer großen Halle mit Werkzeugmaschinen und Lehrwerkstätten in Arbeit. Das Geld für diese Aktivitäten (USD 20 000,-) kommt von der österreichischen Sozialpartnerschaft-der Wirtschaftskammer Österreich, der Arbeiterkammer Österreich , dem österreichischen Gewerkschaftsbund und der Landwirtschaftskammer Österreich.
Aus dem Erlös eines Flohmarktes mit Requisiten der Fernsehserie " Schloßhotel Orth" wurde ein Haus für die erste Etappe im Zentrum von Santa Cruz errichtet.



Alalay - Strassenkinder in Bolivien

Alalay - Strassenkinder in Bolivien

Alalay - Strassenkinder in Bolivien

Alalay - Strassenkinder in Bolivien
LEISTUNGEN:

ALALAY bietet derzeit ca. 800 Kindern Betreuung im Alter ab ca. 2 Jahren.

Diese Kinder sind in 6 Gruppen geteilt:
Die Kinder, die noch nicht ständig in das ALALAY-Kinderdorf integriert sein wollen, leben im Haus Calle Jimenez in der Nähe des Marktes im Stadtzentrum.
Eine zweite Gruppe lebt in einem angemieteten Haus in El Alto, in der Nähe des Flughafens La Paz.
Die integrierte Gruppe lebt im Kinderdorf ALALAY-Huajchilla/La Paz.

Die vierte Gruppe in Santa Cruz -Mil Estrellas (1. Etappe) ist noch nicht ständig integriert u. besteht aus ca. 40 Kindern.
Die 5. Gruppe lebt im Kinderdorf ALALAY-El Torno/Santa Cruz.
Die 6. Gruppe: Kinder, die auf der Straße betreut werden.

Den Kindern wird geboten:
- Unterkunft
- Ernährung
- Gesundheitsvorsorge und Therapie
- Erziehung
- Kleidung
- psychosoziale Unterstützung
- Liebe und Respekt
- rechtlicher Beistand
- Sport und Unterhaltung
- Ausbildung bis zum fertigen Beruf


ORGANISATION:

ALALAY ist in 6 verschiedene Aufgabengebiete und Verantwortungsbereiche geteilt:
- Erziehung
- Psychologie
- Sozialarbeit
- ärztliche Betreuung
- Ausbildung
- freiwillige Helfer und Unterstützer, Praktikanten der Sozialakademien Wien und Innsbruck praktizieren in den Kinderdörfern.

ZIELE:

Wir beabsichtigen, allen betreuten Kindern in unseren beiden Kinderdörfern Herberge zu geben. Die Erhaltung der Häuser, Finanzierung der Betreuer und für die Berufsausbildung die Ausrüstung mit Werkzeug, Maschinen etc. in den dorfeigenen Lehrwerkstätten sind weitere Ziele. Das Kinderdorf in La Paz-Huajchilla wird mit dem "Haus ORF-Radio OÖ - Haus" fertiggestellt sein. Das Kinderdorf Santa Cruz-El Torno wird mit dem "Haus Wels" und dem Sozialhaus "Casa Brigitte", in dem ein Gemeinschaftsraum, Kinderdorfküche und Lager, Bibliothek und eine Wäscherei integriert ist, fertiggestellt sein.

PATENSCHAFTEN:

Seit April 1999 besteht die Möglichkeit, Patenschaft für bolivianische Straßenkinder zu übernehmen. Die Kinder sollen im Bewusstsein leben dürfen, dass es jemanden gibt, der zu dem Kind ein besonderes Naheverhältnis entwickelt. Daher ist nicht nur der jährliche Patenschaftsbetrag für besondere Zuwendungen, sondern auch direkte Kontakte, wie Briefeschreiben, Ansichtskarten, Photos oder Besuche, wichtig.
Der Patenschaftsbetrag beläuft sich auf € 200, -- pro Jahr.
Kontakt u. Infos: Brigitte Hartl, Tel. 0732/677985 od. 0664/4041891
E-Mail: brig.hartl@aon.at

KONTROLLE:

Das Projekt wird von der Nord-West-Treuhandkanzlei Mag. Kurt Scheuchenpflug, Mozartstr. 11, 4020 Linz ohne Honorar kontrolliert. Es werden keine Verwaltungskosten in Abzug gebracht. Das Spendengeld kommt zu 100% dem Projekt zugute.


SPENDEN:

Spenden werden gerne entgegengenommen:
Konsulat der Rep. Bolivien - Projekt ALALAY
Allg. Sparkasse Kto. Nr. 0000-066010, Bankleitzahl 20320


Walter Witzany - Projekt ALALAY
Verwendungszweck: AMIGOS de ALALAY
Hypo-Bank Kto. Nr. 00000325589, Bankleitzahl 54000


Informationen über das Projekt bei:
Cecilia und Walter Witzany
Niederbairingerstr. 36a, A-4203 Altenberg
Tel: 07230/8085 Fax: 07230/8777
E-Mail: cecilia.witzany@aon.at
Cecilia Witzany: 0664/38 137 35
Walter Witzany: 0664/38 154 75

Internet: www.alalay.at
 
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