Eigentlich haben wir uns immer ein wenig gegen den Ausdruck "Fan" oder "Fan-Club" gewehrt. Zu oft haben wir nämlich gesehen, daß dieser Fan-Kult in ein unkritisches Bewundern der "Stars" ausartet. Zu oft kann man beobachten, wie die sogenannten "Fans" auch die jeweilige Privatatmosphäre ihres Idols beschlagnahmen.
Die Anfänge
Trotzdem bleibt da eine Idee.Wir würden gerne mit den Menschen, die zumindest einen gemeinsamen Nenner haben - daß sie nämlich von unserer Musik und unseren Texten berührt werden - eine Art Gedankenaustausch versuchen. Man denkt nämlich manchmal wehmütig an ein Konzert in einer Hütte oberhalb von Bach - "Wase" genannt. Der Raum war mit ca. 170 Menschen mehr als überfüllt, man hat fast jeden Besucher persönlich gekannt und das Konzert war nach der eigentlichen Darbietung noch lange nicht aus. Hier ein Gespräch, da mit einem Freund anstoßen, dort am Tisch noch schnell einmal ein Liedchen singen...
Die Kehrseite des Erfolges
Und warum diese Geschichte? Nun wir wollen damit nur schildern, daß der Erfolg einfach zwei Seiten hat. Auf der einen Seite freut man sich, wenn man mehr und mehr Menschen erreicht. Schließlich wollen wir bei vielen Liedern ein Anliegen, eine Idee weitergeben. Wenn man dann die Rückmeldung durch Briefe etc. bekommt, daß es Menschen gibt, die den Texten sehr aufmerksam zuhören und die unsere Anliegen verstehen, dann weiß man, daß man nicht ganz auf dem Holzweg ist. Doch die Zeiten, wo man jeden Zuhörer kennt, mit jedem reden konnte und die Reaktionen auf die Lieder im persönlichen Gespräch mit dem Publikum erfahren konnte, die sind vorbei. Und sie rücken in immer weitere Ferne, je umfangreicher und professioneller das ganze Projekt wird. Wollten wir heute noch jedem das Gefühl geben, daß er so etwas wie ein guter Freund von uns ist, dann müßten wir eine große Show abziehen - aber wir haben uns vorgenommen ehrlich zu bleiben und den Leuten keine heile Scheinwelt vorzuspielen.
Ihr über uns, wir über Euch, Ihr über Euch!
Wir glauben, daß wir mit diesen Seiten dem Urzustand des Bluatschink-Projekts wieder ein wenig näherkommen können. Daß nämlich unsere Zuhörer über die Lieder hinaus noch etwas über uns erfahren, daß aber vor allem auch wir etwas über die Menschen erfahren, die uns zuhören. Wenn schon das persönliche Gespräch in den meisten Fällen nicht mehr möglich ist, warum sollte man nicht versuchen, auf diesen Seiten eine Plattform zu schaffen, wo wir etwas von Euch und Ihr etwas von uns erfahrt? Wir haben vorhin vom gemeinsamen Nenner gesprochen. Wenn wir so an die Briefe denken, die wir bisher von vielen Leuten bekommen haben, glauben wir, daß sich da eigentlich sehr viele Ideen und Vorstellungen gleichen, daß wir es mit Menschen zu tun haben, die eigentlich am gleichen Strang ziehen würden! Daher schlagen wir euch vor, dieses "Blattle" als Treffpunkt zu nützen. Dann würden nicht nur wir Euch und Ihr uns, sondern Ihr auch Euch besser kennenlernen.
Dies ist eine Einladung!
Schreibt uns! Themen gibt es genügend. Was gefällt Euch besonders gut an "Bluatschink"? Gibt es etwas, das Ihr anders machen würdet? Stellt uns Natur-pur Plätze in Eurer Umgebung vor. Habt Ihr schon selber einmal an einem Projekt mitgearbeitet, bei dem es um Umwelt, Behinderte oder andere wichtige Anliegen ging? Verfaßt Ihr Gedichte? Schreibt Ihr Lieder? Wir haben inzwischen schon von einigen Leuten erfahren, die die Bluatschink-Lieder aufgeführt haben - Ihr auch? Habt Ihr Fotos von Konzerten, von Euch? Habt Ihr Lust, über dieses "Blattle" Brieffreundschaften zu knüpfen?
Und eine spezielle Einladung für Kinder
Wie stellt Ihr Euch den Bluatschink vor? Ihr wißt ja, daß er seine Gestalt beliebig ändern kann, auch seine Farbe ist nie gleich. Schickt uns Zeichnungen - die besten werden im Bluatschink-Blattle veröffentlicht!
Hier haben sich schon ein paar freiwillige Künstler gefunden:
Agnes Hohenegg |
Johannes Hellerschmidt (11 Jahre) |
Martina Gundolf, Wängle (9 Jahre) | |
Madeline Mages, Bach | |
Desiree Schedler, Hägerau |
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Admin Mail: guru@bluatschink.at location: http://www.bluatschink.at/blattle/bluatbl.htm