Benefizveranstaltung für ein Krankenhaus in Ifakara, Tanzania am Fr. 07.11.2003
 
 
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Was? Benefizveranstaltung mit Bluatschink für
ein Krankenhaus in Ifakara, Tanzania

 
Wann? Fr. 07.11.2003, 20:00 Uhr
 
Wo? Mils, Trofana-Tirol
 
Kontakt?  Evi Pfefferkorn
 
Fotos? Fotoseite über die Veranstaltung
 
Ertrag? Dieses Benefizkonzert hat aus Eintritt und Tombola insgesamt 18088,20 € für das Krankenhaus in Ifakara eingebracht.
 
 
Weitere Infos finden Sie auf dieser Seite!
 

BLUATSCHINK
 

SINGT FÜR AFRIKA
Benefizkonzert Unter Mitwirkung von:
DR: ALOJZ PETERLE, Mitglied des EU-Konvents

   

Am Fr. 07.11.2003
IM TROFANA-TIROL

Helfen Sie uns auch?

Ifakara

Ifakara liegt acht Grad südlich des Äquators, rund 400 Kilometer von Dar es Salaam, der Hauptstadt des ostafrikanischen Staates Tanzania. Tanzania zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. Im Vergleich ist das Pro-Kopf-Einkommen Österreichs im Jahr 2000 ca. 90 mal höher (Euro 23.940,- je Einwohner) als jenes von Tanzania (270 Euro je Einwohner).

Hier wurde mit Hilfe der Schweizer Kapuzinermission unter der Leitung des Missionsarztes Dr. Karl Schöpf ein Krankenhaus erbaut. Außer einem gut ausgebildeten Schwesternteam aus

Ifakara in Tanzania

Österreich und der Schweiz, waren es vor allem auch die Afrikaner, die sich mit Freude den ungewohnten Aufgaben stellten. Sogar in der Regenzeit wurde unter schwierigsten Bedingungen am Klinikkomplex gebaut und so entstanden allmählich acht Abteilungen, ein großes Wirtschaftsgebäude, die mit Strom, Wasser und Gas versorgt werden - 500 km tief im Busch.

Dr. Schöpf erkannte schon damals, dass neben dem allgemeinen Krankenhaus eine eigene Lungenheilanstalt für die vielen Tuberkulosen und ein Leprosarium für die vielen Leprakranken notwendig war. Neben diesen Krankheiten sind die Hauptursachen, welche zur Hospitalisation führen, immer häufiger Blutarmut, Cholera, Malaria, Durchfallerkrankungen, Unterernährung und Lungenentzündungen. Letztere werden zu einem immer grösseren Problem und haben auch wesentlich öfter einen tödlichen Ausgang, da das bekannte Penicillin kaum mehr wirksam ist. Auch im St. Francis Krankenhaus in Ifakara wächst die Zahl der an HIV Erkrankten von Jahr zu Jahr. Zunehmend ist auch die Zahl der HIV - positiven Kinder, welche wegen verschiedener "geringfügigeren" Krankheiten immer wieder längere Zeit im Spital verbringen müssen. Hier im ländlichen Krankenhaus wurden im Jahr 2002 3525 Patienten dem Screening nach Aids unterzogen und 1218 von diesen als positiv befunden, ein wenig mehr als jeder Dritte.

16 Jahre verbrachte Schöpf in Afrika und sorgte in dieser Zeit für den Ausbau und die Fertigstellung des modernen Spitals.

Spital in Ifakara

Viele Menschen haben seither das Lebenswerk dieses großartigen Missionsarztes unterstützt und für den Fortbestand des Krankenhauses gesorgt. Prof. Geigy aus Basel gelang es, die "Bale Foundation for Developping Countries" zu gründen, die es sich zur Aufgabe machte, in Ifakara ein Ausbildungszentrum für medizinisches Hilfspersonal und für Medizinstudenten zu errichten.

Der ganze Operationstrakt wurde aus den Mitteln der Diözöse Innsbruck von Bischof Dr. Paulus Rusch finanziert. Das Leprosarium konnte durch die Spenden-

sammlung von "Bruder in Not" gebaut werden. Weiters unterstützte die Außerfernerin Dr. Anna Dengel mit der von ihr gegründeten Gesellschaft "Medical Mission Sisters" das Krankenhaus in Ifakara.

Das Hilfsprojekt

Ein wesentliches Element dieser Missionshilfe ist immer das Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" gewesen. Damit dies auch weiterhin funktionieren kann, brauchen die motivierten Mitarbeiter des Krankenhauses jetzt Unterstützung.

Im Moment ist nur ein kleiner Sterilisator verfügbar, was die Anzahl der Operationen verzögert und drastisch vermindert. Außerdem wird Ifakara oft von schweren Stürmen heimgesucht, was unter anderem zu Stromausfällen führt, Operationen unmöglich macht und die Kommunikation nach außen unterbricht.

Deshalb sollen jetzt ein größerer Sterilisator sowie ein neuer Generator gekauft werden.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ausbildung von Ärzten zu Fachärzten um professioneller arbeiten zu können und die Selbsthilfe voranzutreiben.

Ein großer Schritt in Richtung dieses Zieles ist es, wenn sich möglichst viele Menschen unserem Hilfsprojekt anschließen, uns ideell und vor allem finanziell zur Seite stehen.

Einige Menschen und Institutionen haben uns ihre Unterstützung zugesagt.

o Altbischof Dr. Reinhold Stecher

o Vaclav Havel, Exstaatspräsident von Tschechien

o Alojz Peterle, Exministerpräsident von Slowenien, Mitglied des EU-Konvents

o Günter Platter, Verteidigungsminister

o Bluatschink

o Die Ärztekammer Tirol

o Raiba Tannheimertal

o ***** liebes Rot Flüh

Die Hilfe von jedem Einzelnen ist herzlichst willkommen, sei es durch eine kleine (oder auch größere) Spende, durch Ideen für den Event oder die Vermittlung von Kontakten zu Menschen und Unternehmen, die bereit sind zu helfen.

Helfen auch Sie uns zu HELFEN

Vielen Dank
Eva & Dr. Erwin Pfefferkorn
Dipl. Sr Christine und Prim.i.R .Dr. Willi Schennach
Hans Kreuzer
Freundeskreis des Krankenhauses und der Pfarre Ifakara

 
Dr. Erwin & Eva Pfefferkorn
Am Kohlbichl 2
A-6673 Grän
Tel: +43-676-41 11 338
pfefferkorn@tirol.com
Raiba Tannheimertal
"WIR FÜR EUCH"
Kto. 312918
Blz. 36333
 
Hans Georg Kreuzer
Verwaltungsdirektor des KH Zams
h.kreuzer@krankenhaus-zams.at
Raiffeisenbank Oberland
Kto. 30055966
Blz.36359

Besprechung
vlnr.: Bischof von Ifakara, Pfarrer Andreas Tausch, Evi & Erwin Pfefferkorn, der Primar des Krankenhauses, Toni

 

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location: http://www.bluatschink.at/benefiz/ifakara.htm