![]() Benefizveranstaltung für ein Krankenhaus in Ifakara, Tanzania am Fr. 07.11.2003 | ||||||||||||
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Ifakara
Österreich und der Schweiz, waren es vor allem auch die Afrikaner, die sich mit Freude den ungewohnten Aufgaben stellten. Sogar in der Regenzeit wurde unter schwierigsten Bedingungen am Klinikkomplex gebaut und so entstanden allmählich acht Abteilungen, ein großes Wirtschaftsgebäude, die mit Strom, Wasser und Gas versorgt werden - 500 km tief im Busch. Dr. Schöpf erkannte schon damals, dass neben dem allgemeinen Krankenhaus eine eigene Lungenheilanstalt für die vielen Tuberkulosen und ein Leprosarium für die vielen Leprakranken notwendig war. Neben diesen Krankheiten sind die Hauptursachen, welche zur Hospitalisation führen, immer häufiger Blutarmut, Cholera, Malaria, Durchfallerkrankungen, Unterernährung und Lungenentzündungen. Letztere werden zu einem immer grösseren Problem und haben auch wesentlich öfter einen tödlichen Ausgang, da das bekannte Penicillin kaum mehr wirksam ist. Auch im St. Francis Krankenhaus in Ifakara wächst die Zahl der an HIV Erkrankten von Jahr zu Jahr. Zunehmend ist auch die Zahl der HIV - positiven Kinder, welche wegen verschiedener "geringfügigeren" Krankheiten immer wieder längere Zeit im Spital verbringen müssen. Hier im ländlichen Krankenhaus wurden im Jahr 2002 3525 Patienten dem Screening nach Aids unterzogen und 1218 von diesen als positiv befunden, ein wenig mehr als jeder Dritte. 16 Jahre verbrachte Schöpf in Afrika und sorgte in dieser Zeit für den Ausbau und die Fertigstellung des modernen Spitals.
sammlung von "Bruder in Not" gebaut werden. Weiters unterstützte die Außerfernerin Dr. Anna Dengel mit der von ihr gegründeten Gesellschaft "Medical Mission Sisters" das Krankenhaus in Ifakara. Das HilfsprojektEin wesentliches Element dieser Missionshilfe ist immer das Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" gewesen. Damit dies auch weiterhin funktionieren kann, brauchen die motivierten Mitarbeiter des Krankenhauses jetzt Unterstützung. Im Moment ist nur ein kleiner Sterilisator verfügbar, was die Anzahl der Operationen verzögert und drastisch vermindert. Außerdem wird Ifakara oft von schweren Stürmen heimgesucht, was unter anderem zu Stromausfällen führt, Operationen unmöglich macht und die Kommunikation nach außen unterbricht.
Deshalb sollen jetzt ein größerer Sterilisator sowie ein neuer Generator gekauft werden. Ein großer Schritt in Richtung dieses Zieles ist es, wenn sich möglichst viele Menschen unserem Hilfsprojekt anschließen, uns ideell und vor allem finanziell zur Seite stehen. Einige Menschen und Institutionen haben uns ihre Unterstützung zugesagt.
Die Hilfe von jedem Einzelnen ist herzlichst willkommen, sei es durch eine kleine (oder auch größere) Spende, durch Ideen für den Event oder die Vermittlung von Kontakten zu Menschen und Unternehmen, die bereit sind zu helfen. Helfen auch Sie uns zu HELFEN
Vielen Dank
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