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Titel: I drah mi um Di Bluama in da Scherba I hån Di gera I bin a Felsa Stunde Null Wia s'Wåsser Der Breitmaulfrosch D'r Haschreck A Schalele Kaffee Knou mah Tirol - starkes Land Dabei sei Rega Reggae Fålla låssa Blauer Planet Funka fliaga |
I DRAH MI UM DI - 10 Jahre Bluatschink
Da ist vom "Haschreck" bis zu "I drah mi um Di" alles drauf, was in diesen 10 Jahren
Bluatschink auf CD gefragt und beliebt war. Allerdings haben wir auch diesmal wieder darauf geachtet, dass
die Titel kompatibel sind zur CD "A bissle Gfühl" - deshalb
sind nur 2 Titel auf beiden CDs drauf! Man kann also wirklich sagen: Wer wissen will, was wir in den letzten 10
Jahren so alles veröffentlicht haben, der hat mit diesen beiden CDs einen Super-Querschnitt! |
Ein Bild aus Kanada? Nein, es ist der Tiroler Lech bei Forchach! Bild WG0001 |
10 JAHRE BLUATSCHINK - eine Erfolgsgeschichte
Bluatschink - Ein Fabeltier erwacht zum Leben. Jedes Kind im Lechtal kennt den Bluatschink. Es ist jenes unheimliche Fabelwesen, das im Lech sitzt und unvorsichtige Kinder mit Haut und Haaren verschlingt. Doch die beiden Lechtaler Toni Knittel und Peter Kaufmann waren der Meinung, dass dieser Bluatschink nicht nur die Kinder vor dem Lech, sondern auch den Lech vor den Erwachsenen schützen sollte. |
Nebel gibt es im Lechtal selten, doch hier zaubern die ersten Morgenstrahlen eine Bild von magischer Schönheit Bild WG0002 |
Und so sind sie am 6. Juni 1990
zum ersten Mal mit lustig-kritischen Liedern aufgetreten, die auf die Gefährdung der "Wildflusslandschaft
Lech" aufmerksam machen sollten. Geplant war zuerst nur eine Tonbildschau des WWF mit Fotos von Dipl. Ing.
Werner Gamerith. Doch inspiriert von den wunderschönen Bildern aus seiner Lechtaler Heimat schrieb Toni
damals das erste Lied im Lechtaler Dialekt: "A Haschreck im Lechtl"! In den nächsten drei Jahren
gab es nur wenige Auftritte, doch es entstanden weitere Lieder und so wurde in dieser Zeit der Grundstein für
die erste CD-Aufnahme gelegt. Als eigentliche Geburtstunde des Bluatschink-Projektes ist daher folgendes Ereignis anzusehen: * 1993 - Die erste CD - einfach "Bluatschink" genannt - wird veröffentlicht. Lieder wie "Dr Haschreck", "Knou mah" und das "Schalele Kaffee" sind auf dieser Scheibe bereits verewigt. |
Beim ersten großen Open-Air auf der Geierwally-Bühne in Elbigenalp wird sie präsentiert! Bei diesem Konzert werden bereits neue Lieder uraufgeführt (z.B. "Tirol Starkes Land") und der Konzertmittschnitt erscheint kurz danach auf Video! Innerhalb eines Jahres schaffen die beiden Lechtaler den Durchbruch in ihrer Tiroler Heimat. 10.000 Stück alleine in Tirol, das schaffte nicht einmal Michael Jackson! |
* 1994 - Erste große
Tirol-Tournee vor ausverkauften Sälen! Im Juni erscheint das zweite Album "Außischreia"! Man ist
dem Motto "Heiter-Kritisch-Schnulziges im Lechtaler Dialekt" treu geblieben! Liebeslieder, Zeitkritisches
und mitreißende Gassenhauer wechseln einander ab. Auf der "Wurlitzer Sommerbühne" des ORF wird das
Lied "A Schalele Kaffe" präsentiert. Es gibt bereits erste Live-Gehversuche in den restlichen
Bundesländern, Bayern, Südtirol, Lichtenstein und in der Schweiz. * 1995 - Für die groß angelegte Tirol-Tournee werden viele neue Titel geschrieben, die dann auf der CD "Funka fliaga" landen werden. Erste Geh-Versuche im Internet. Die erste Kinder-Produktion schlägt voll ein: "POPPELE" verkauft sich ganz ohne Werbung mehr als 8.000 mal! Erster Auftritt in der ORF-Show "Oh, Du mein Österreich"! Im Sommer wird bereits an der neuen CD gewerkelt. Als letztes Lied entsteht - gerade noch rechtzeitig - "Funka fliaga" |
Mitten im Auwald - ein Grundwassersee Bild WG0003 |
* 1996 - Die CD "Funka fliaga" bringt Peter & Toni erstmals den österreichweiten Durchbruch. In der Jahreshitparade landen sie damit unter den Top Ten - noch vor Phil Collins. Von nun an werden die Tourneen immer umfangreicher. Unermüdlich wird weiter an neuen Songs und bereits an der nächsten CD gearbeitet. Die Funka-CD steuert geradewegs auf 25.000 verkaufte Stück zu - das wäre Gold! Live gibt es einen absoluten Höhepunkt mit dem umjubelten Auftritt vor Sting - 10.000 Zuschauer lassen in Imst die Funka fliaga! |
Auch mitten im Auwald hält gelegentliches Hochwasser große Flächen frei, die dann ein Refugium für seltene Tier- und Pflanzenarten darstellen! Bild WG0004 |
* Jänner 1997 auf der CD "Schwarz/Weiss" erscheint ihr nächster Riesen-Hit:
"I hån Di gera"! Mit diesem Lied schließen sie mühelos an den
Erfolg von "Funka fliaga" an. Wieder ist ihnen ein Platz in der Jahres-Besten-Liste
sicher und im Sommer überreicht Harry Prünster in der Fernsehsendung "Oh Du mein Österreich"
die Goldene Schallplatte für "Funka fliaga". Davor gibt es noch einen
umjubelten Auftritt vor 40.000 Besuchern auf dem Donauinselfest! * 1998 Die neuen Singles "Zoag mir wia's dir geaht" und "Woasch du wer?" sind bereits die ersten Vorboten auf das neue Album. Bluatschink mausert sich zur aktivsten Live-Band Österreichs. Ab jetzt sind 100 Konzerte im Jahr das normale Pensum, das die beiden Liedermacher absolvieren. Inzwischen sind bei den Konzerten in Bayern kaum noch Karten zu bekommen. Und auch das ZDF wird auf die beiden aufmerksam - auch auf diesem Sender sind sie von nun an immer wieder zu sehen. |
* 1999 - passend zum Millenium erscheint die CD "Stunde Null". Der gleichnamige Song und der rockige Fetzer "Vollmond" werden von den Radio-Stationen des Landes auf und ab gespielt. Doch inzwischen ist es vor allem die Live-Präsenz, die Bluatschink von den anderen Bands abhebt. Niemand spielt so viele Konzerte - inzwischen gehört auch eine eigene Kinder-Tournee zum Standart-Programm eines Bluatschink-Jahres. Und auch die Abend-Konzert-Erfolge können sich sehen lassen. Künstler der österr. Pop-Spitze wie z.B. STS und Ludwig Hirsch gehen gemeinsam mit den beiden Tirolern auf Tournee! Emotionaler Höhepunkt ist der Auftritt bei der ORF-Kosovo-Gala mit "Hoamat oder so ...". |
* 2000 - Einzig logische Folge
ihrer Live-Stärke: eine Live-CD erscheint - "Musik & Kabarett".
Nur auf dieser CD kann der unnachahmliche Mix aus Musik und Kabarett-Einlagen eingefangen
werden, der Bluatschink zur erfolgreichsten Live-Band der Pop-Szene Österreichs
gemacht hat. Und in diesem Jahr gibt es eine weitere Erfolgs-Meldung: Die
Streimbach-Kraftwerke werden nicht gebaut! Die Zeichen im Lechtal stehen auf "Nationalpark"
- das jahrelange Engagement der beiden "Umweltschützer nach Noten" hat sich
ausgezahlt! In Vlbg. können Bluatschink + Band als Vorgruppe von Status Quo und
Brian Adams die Massen begeistern. * 2001 - Die lang ersehnte zweite Kinder-CD erscheint: "Der Breitmaulfrosch und seine Freunde". Mit dieser CD und den vielen Kinder-Konzerten beweisen Peter & Toni, dass sie mehr sind, als ein normales Pop-Duo. Sie gehören damit zu den erfolgreichsten Kinderliedermachern im deutschen Sprachraum und sind gleichzeitig in der Sparte "Pop-Rock national" für den österreichischen Musikpreis AMADEUS nominiert - diese Vielseitigkeit macht ihnen so schnell |
Das Niedrigwasser im Herbst hat eine bläulich-grüne Farbe wie hier unterhalb von Häselgehr zu sehen ist. Rechts hinter dem bewaldeten Hügel mündet das Streimbachtal (Hahntennjoch) Bild WG0005 |
keiner nach! Und auch ihr "normales" Musikschaffen ist erfolgreich wie eh und je: Mit der Single "Luft und Liebe" halten sie sich wochenlang auf Platz 1 der österr. Air-Play-Charts. |
Der Siegelsee im Schwarzwassertal - gespeist ausschließlich durch unterirdische Zubringer und mit einer überirdisch anmutenden Farbe Bild WG0006 |
* 2002 - Die beiden Dialekt-Barden reden zwar nicht viel darüber, aber bei Bluatschink
wird von Anfang an nicht nur umweltpolitisches sondern auch soziales Engagement groß
geschrieben. Bei der Fernsehsendung "Help-TV" mit Barbara Stöckl berührt
der Auftritt von Toni Knittel zum Thema "Aidskranke Kinder in Bukarest" (Toni &
Peter waren nach einer Spenden-Aktion 1999 vor Ort) die Fernseh-Zuschauer - 50.000,- EURO
Spenden in nur drei Tagen sind die Folge. Und gleichzeitig veröffentlichen die beiden
einen Benefiz-Song für ehemalige Flüchtlinge aus Bosnien - "Bluama in da Scherba"!
Mit diesem Lied erreicht das Duo den dritten Platz in der Vorausscheidung für den
Song-Contest. Die CD "Namlos" steigt kurz darauf mühelos in die Album-Charts
ein. * 2003 - Die Spendenaktion zum Lied "Bluama in da Scherba" kann im März mit dem gewaltigen Ergebnis von 42.000,- EURO beendet werden! Die beiden Musiker scheuen den weiten Weg nach Bosnien nicht, wo sie sich selber davon |
überzeugen können, dass mit diesem Geld vielen Familien geholfen werden kann. Standesgemäß geht das Jubiläums-Konzert natürlich in der Bernhardstalschlucht über die Geierwally-Bühne. Wieder gibt es eine Single als Vorgeschmack auf das neue Album, und wieder einmal ist das Lied ein Hit: "I drah mi um Di" erhält Powerplay auf allen Rundfunkstationen des Landes, die Single-Charts werden gestürmt - das schönste Jubiläums-Geschenk haben sich die beiden mit diesem Ohrwurm selbst gemacht! |
10 JAHRE BLUATSCHINK - mehr als 100 Lieder auf 9 verschiedene CDs, die insgesamt mehr als
150.000 mal über die Ladentische wanderten.
10 JAHRE BLUATSCHINK - und die beiden sind sich trotz Weiterentwicklung selber treu geblieben. Das Lied "Wia s'Wåsser" von der letzten CD "Namlos" ist eine Liebeserklärung an ihre Lechtaler Heimat und schlägt eine Brücke zum allerersten Haschreck-Lied! 10 JAHRE BLUATSCHINK - Wieviele Tournee-Kilometer? Wieviele Konzert-Besucher? Wieviele Fernseh-Sekunden? Wieviele Radio-Minuten? Wieviele Bühnen-Stunden? Wieviel Benefiz-Einnahmen? Wieviele Tränen-vor-Lachen? Wieviele begeisterte Fan-Briefe? Wieviele ... Ehrlich gesagt: Das weiß niemand! |
Die Talschlüsse sind meistens von den eiszeitlichen Gletschern geformte Tröge - hier beginnen die Geschiebeströme, die dem Lech sein karakteristisches Aussehen geben Bild WG0007 |
Peter Kaufmann und Toni Knittel sind auf jeden Fall in vielen Kategorien rekordverdächtig! Und trotzdem ist die Geschichte noch nicht zu Ende! Ein neues Album 2004, ein Musical auf der Geierwally-Bühne 2005 ... - die beiden stecken voller Ideen und Energie! Und wer ihre CDs kennt oder wer sie einmal live erlebt hat, der freut sich auf weitere 10 JAHRE BLUATSCHINK!!!!!!!!! |
Der Lech bei Forchach: links die harte Verbauung, die das Siedlungsgebiet vor dem "Letzten Wilden" schützt. Doch auf der rechten Seite die vielfältige Landschaft eines unverbauten Wildflusses
Bild WG0008 |
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