I bin a Felsa |
Seit 1993 wird auf einer Bühne in der Bernhardstalschlucht bei Elbigenalp
Theater gespielt. Und seit dem ersten Stück ("Die Geierwally" von Felix Mitterer) ist
Toni der Komponist der Bühnenmusik zu allen Stücken gewesen. Diese Querverbindung hat
im Sept. 1993 dazu geführt, dass das erste große Open-Air "Bluatschink + Band"
ebenfalls vor dieser einzigartigen Felsenkulisse über die Bühne gegangen ist. Wer das
Live-Video besitzt, das bei diesem Konzert gedreht wurde, hat sicher noch die Szene vor
Augen, bei der sich Toni aus dem Adlernest abseilt und "Tirol Starkes Land" singt. Seither wurde jedes Jahr Theater gespielt und immer wieder hat die Bühnenmusik von Bluatschink die Szenen untermalt. Bereits bei "Drachendurst" ging der musikalische Beitrag von Toni aber über eine normale Bühnenmusik hinaus, weil damals Lieder eingebaut wurden, die besonders gut ankamen. Wer das Stück gesehen hat, hat wahrscheinlich immer noch das Lied "Früher hab ich noch zaubern können" im Ohr, das Tonis Schwester Judith als "Zauberer Schneck" sang. Seit damals ging dem Bluatschink-Chef-Kompositeur die Idee nicht mehr aus dem Kopf, ein Stück mit Musik speziell für eine Aufführung auf dieser Felsenbühne zu schreiben. | ||
Kaspar und die Wilderer - die Geschichte Kaspar (bewusst an die Figur des Kaspar Hauser angelehnt) der aus Oberstdorf in die Berge geflohen ist, kommt in das kleine Dorf der Wilderer. Dort aber lautet das Motto:"Nur die Harten kommen durch"! Immer wieder versuchen Menschen, aus dieser Atmosphäre der Kälte und Herzlosigkeit auszubrechen - aber sie sind zum Scheitern verurteilt! Ihre Seelen flüchten in die Felsen, wo sie jeden Abend die Berge zum Glühen bringen! Das Stück beinhaltet eigentlich alles, was auch ein richtiges Bluatschink-Konzert ausmacht: Heiter-Kritisch-Schnulziges! Es ist eine Tragikomödie und wie an der kleinen Kostprobe "I bin a Felsa" unschwer zu erkennen ist, fehlen auch wunderschöne Liebeslieder nicht! Das Musical "Kaspar und die Wilderer" ist eigentlich schon so gut wie fertig - vieles wurde bereits zu Papier gebracht, manches geistert noch in den grauen Zellen von Toni herum. Und neben dem Felsa-Lied sind auch andere Melodien und Texte schon fertig. Doch wer jetzt ganz ungeduldig geworden ist, dessen Ausdauer wird noch auf eine harte Probe gestellt, denn das Stück ist erst im Jahre 2005 auf dem Spielplan der Geierwally-Freilichtspiele zu finden. In besagtem Jahr werden Toni und Peter einmal eine Bluatschink-Schaffens-Pause einlegen und auch kaum auf Tournee gehen. Dafür sind sie aber voraussichtlich den ganzen Sommer über bei der Aufführung dabei. Es gibt jetzt schon die konkrete Idee, auch einzelen Schauspieler das eine oder andere Lied singen zu lassen - es gibt im Lechtal ja noch viele andere Sanges-Talente, nicht nur Bluatschink. Aber gerade Lieder wie "I bin a Felsa" werden wohl auch im Stück von Peter gesungen werden - jeder andere Interpret hätte es hier verdammt schwer. Schließlich muss man davon ausgehen, dass viele Menschen, die dieses Stück besuchen werden, bis dahin die Interpretation des Liedes von der "namlos"-CD schätzen und lieben gelernt haben. Und wenn man einmal etwas im Ohr hat, möchte man es natürlich gerne genauso wieder hören! Pläne und Konzepte, wie das Ganze musikalisch umgesetzt wird, werden jetzt schon gewälzt - man darf gespannt sein, was den beiden Schinken dazu einfällt! Wer die einzigartige Atmosphäre der Geierwally-Freilichtbühne schon davor erfahren und erleben will, der hat natürlich auch schon heuer und in den nächsten Jahren dazu Gelegenheit. Unter diesem Link findet Ihr alle wichtigen Infos: GEIERWALLY FREILICHTSPIELE |
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