Leba
1. In der Früah, då wåch i auf
und måch dia Åuga auf,
a nuier Tåg - du, i froi mi drauf!
Des isch it selbstverständlich,
es geaht it jedem so guat!
I kånn aus'm Bett geah, mir tuat nix weah,
i kånn auf meina zwoa Füaß steah!
Des isch it selbstverständlich ...
Manche Såcha schatzt ma erscht,
wenn sie numma då sei!
Doch bei mei'm Leba fråg i mi:
he, kånn des wåhr sei!
Ref: He, he, des Leba, isch so guat zu mir!
He, he, des Leba – ma braucht nur Muat dafür.
Jeder Tåg a Wunder und jeder Atemzug.
Es isch a Wunder, he des Leba!
2. Über'm Kopf hån i a Dåch,
wo i mir koane Surga måch,
wås i mir heind wohl für a Essa måch!
Des isch it selbstverständlich ...
I siech meine Kinder und Kindeskinder,
wås i mit dir hån, isch a Wunder!
Des isch it selbstverständlich ...
So viel Liebe geba und
so viel Liebe kriaga,
des låt mei Seele schweba und
låt mi oafåch fliaga!
B-Teil: Wenn ma gsund isch,
håt ma Wünsche ohne Schrånka,
åber khört ma zu da Krånka,
håt ma nur no oan Gedånka:
Und drum möcht i mi -
bei mei'm Leba heind bedånka!